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Trotz erneuter Niederlage der B2 - ein erstes Licht am Ende des Tunnels?

Nach einem schwachen Saisonstart und einer desolaten Leistung am letzten Spieltag, ging es diesen Sonntag zum aktuellen Bayernligatabellenführer nach Fürth. Zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle hatten das Training unter der Woche erschwert und die B2 startete am Sonntagmittag mit einen Rumpfteam in Richtung Franken.

Dauerregen und endlose Staus auf der A9 führten dazu, dass das Spiel erst mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen werden konnte.

Die Partie lief erst wenige Minuten, als der Ball zum ersten Mal im Netz der FFC Torfrau zappelte. Die vorausgegangene Szene erinnerte fatal an die letzten Spiele: Wieder fehlte es an der notwendigen Grundschnelligkeit und Konsequenz im Zweikampf und die mitgereisten FFC-Fans fürchteten, erneut ein Debakel miterleben zu müssen.

Doch dieses Mal besannen sich die B2-Mädchen darauf, dass sie auch über fußballerische Mittel verfügen, fanden mehr und mehr ins Spiel und starteten ihrerseits Offensivaktionen, allerdings ohne, dass anfangs etwas Zählbares heraussprang. Der zwischenzeitliche Ausgleich fiel dann etwas überraschend durch einen direkt verwandelten Freistoß von Maria (bei dem die gegnerische Torfrau keinen sehr glücklichen Eindruck machte). Dieser Treffer gab unserem Team sichtbaren Aufwind und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe.

Aber auch die Kleeblättlerinnen kamen ihrerseits immer wieder zu Chancen und gingen letztlich verdient noch vor der Pause erneut in Führung. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gastgeberinnen den Druck aufs Wackertor und erhöhten mit einem weiteren Treffer auf 3:1.

Dennoch steckten die Wacker-Mädel dieses Mal nicht auf. Nach einem gut vorgetragenen Konter lief Leonie alleine auf die gegnerische Torfrau zu und konnte von dieser nur noch durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Paula eine viertel Stunde vor Schluss sicher.

Leider fehlten den folgenden Offensivaktionen unseres Teams das notwendige Tempo und die letzte Präzession, so dass es am Ende beim leistungsgerechten 3:2 für die Heimmannschaft blieb.

Der Fortschritt war - auch wenn es noch eine Menge zu tun gibt - klar erkennbar. Galt zuletzt noch (frei nach einem italienischen Fußballweisen): B2 – wie Flasche leer , stellt sich inzwischen die Frage: Ist das Glas halbleer oder halbvoll? Und ist das schon das Licht, am Ende des Tunnels?

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