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Laues Lüftchen weht durch Fürth

Am vergangenen Samstag (28.10.) war der FFC Wacker München zu Gast beim Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth. Dies war das Auftaktspiel in eine englische Woche, in der man innerhalb von 8 Tagen dreimal antreten muss.


Der FFC spielte in den ersten Minuten sehr hektisch und ungeduldig. Das legte sich erst, nachdem man in der 13. Minute die erste gute Chance durch A. Kömpel hatte, welche sich über außen durchkombinierte. Aus spitzem Winkel war dann Endstation bei der Torhüterin der Gastgeber.

Wacker hatte trotz anfänglichen Schwierigkeiten von Beginn an Feldüberlegenheiten und konnte dies in der 25. Spielminute dann auch in Zählbares verwandeln. Nach Hereingabe von B. Angstwurm wurde der Ball von P. Ulreich auf L. Flötzner abgelegt, die aus der Drehung zur verdienten 1:0-Führung traf. Bis zur Halbzeit konnte man sich zwar immer wieder bis zum 16er durchspielen, war allerdings in der letzten Aktion zu unpräzise, sodass es mit 1:0 in die Halbzeit ging.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte merkte man den Wacker-Frauen an, dass si mehr wollten. Es dauerte aber wieder 13 Minuten bis zur ersten richtigen Chance. Einen Schuss von S. Schaible konnte die Torhüterin gerade noch über die Latte lenken. In der 66. Spielminute startete dann der Auftritt von V. Pfeifer, die zwei Minuten zuvor erste eingewechselt worden war. Nach Kopfballvorlage von Schaible dribbelte sie alleine auf die Torhüterin zu und schob den Ball cool zum 2:0 ins Eck. Nur sieben Minuten später war es wiederum Pfeifer, die sich nach Pass von V. Capoccia alleine Richtung Tor aufmachte. Dieses Mal spielte sie die Torhüterin aus und traf aus fast unmöglichem Winkel zum 3:0. Anschließend dauerte es weitere 8 Minuten, bis erneut die eingewechselte Pfeifer nach Pass von C. Sedlmeier vor der Torhüterin auftauchte und mit ihrem dritten Tor den Hattrick perfekt machte.

Wacker kombinierte mittlerweile nach Lust und Laune. Der erste und einzige Torschuss der Fürther in der 90. Spielminute war auch das Gegentor, welches man am heutigen Tag schlucken musste. Ein Sonntagsschuss aus 20 Metern landete unhaltbar im Tor der Münchnerinnen.

In der Nachspielzeit wurde der alte vier-Tore-Abstand dann aber wieder hergestellt. E. Selmani konnte im Strafraum nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte S. Kolb sicher. Mit diesem verdienten 5:1-Sieg gelang es den Münchnerinnen sowohl das Torverhältnis als auch die Auswärtsbilanz etwas aufzubessern. Trainer Stefan Schubert zeigte sich nach Spielende zufrieden und stolz auf das laue Angriffslüftchen, das es an diesem Tag dem stürmischen Wetter gleichtat und über das Trainingsgelände in Fürth fegte.


Für den FFC spielten: V. Gratz, A. Kömpel, S. Kolb, C. Sedlmeier, M. Ford, I. Widemann, S. Schaible (74. Minute: E. Selmani) , V. Capoccia, P. Ulreich (59./J. Dietsch), L. Flötzner (64./V. Pfeifer), B. Angstwurm (75./S. Axthammer)



Bereits am Dienstag steht für den FFC Wacker München das nächste Auswärtsspiel beim SC Regensburg an. Mit einem ähnlich engagierten und motivierten Auftritt sollte es möglich sein, auch dort etwas Zählbares mitzunehmen. Anpfiff in Regensburg ist bereits um 13 Uhr.

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