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Team1 des FFC Wacker München gewinnt sensationell das Triple

Nur in der Meisterschaft und im Pokal muss man sich geschlagen geben

Die etwas andere Saison-Zusammenfassung

Mit einem 5:1-Sieg am letzten Spieltag vor heimischem Publikum gegen Eintracht Frankfurt sicherte sich der FFC Wacker München den zweiten Tabellenplatz und holte somit Titel Nummer 1, die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Süd. Mit „nur“ 15 Punkten Rückstand auf den Meister aus Wetzlar verpasst man somit äußerst knapp den Aufstieg in Liga 2, dennoch schloss man mit dem zweiten Tabellenplatz als beste bayerische Mannschaft die Liga ab. Diese Leistung, so ist man sich in Insider- und Expertenkreisen bereits am späten Sonntagnachmittag in München einig, kann man durchaus als „echten und wahren“ Bayernmeister betiteln. Der dritte Titel stand bereits vor der Saison fest, das Team von Stefan Schubert untermauerte aber im Verlauf der Runde noch einmal ihre Ambitionen und holte sich am Ende verdient den Titel „Die Schönsten der Liga“.

Die Mannschaft ist mit dieser Auswahl an Titeln definitiv zufrieden, denn blickt man ein gutes Jahr zurück, dann waren Anfang September alle froh, überhaupt noch in der Regionalliga antreten zu dürfen – nur ganz knapp und mit Hilfe aus Würzburg konnte man damals die Liga halten. Mit 20 Punkten aus 22 Spielen und einem Torverhältnis von 18:32 war niemand zufrieden – außer die Jacky-Industrie, die verdiente in dieser Saison wohl Millionen mit der 1. Mannschaft des FFC...

Als man sich dann im Sommer 2014 zur Vorbereitung traf, waren alle Spielerinnen und Verantwortlichen top motiviert und hatten sich hohe Ziele gesteckt: von geiler Knackarsch, über weniger Alkohol bis hin zur Meisterschaft war alles dabei. Und der Trainer? Nun ja, hier müssen wir nun doch seine (einzige) Schwäche offenbaren: er ist leidenschaftlicher Anhänger der Sechziger Löwen und hatte deshalb das Ziel ausgegeben: 1 Tor und 1 Punkt mehr als letzte Saison. Zum Glück erwähnt er immer wieder, dass man sich, als Spieler, ab und zu denken soll „Du Depp da draußen, halt den Mund, ich mach das wie ich denke“, denn sonst wäre unsere Runde (zumindest was die Punkte angeht) bereits zur Winterpause beendet gewesen... Mit einer beeindruckenden Leistung schloss man die Hinrunde auf dem 2. Tabellenplatz ab und keiner im Verein konnte sich erklären, wie diese Mannschaft in der Runde zuvor fast abgestiegen wäre. Auch in der Rückrunde demonstrierten die Mädels welches Potenzial in Ihnen steckt und welche genialen Spielsysteme, Tricks und Ideen der Trainer umsetzen möchte. Gegnerische Aussagen wie „Können wir nicht noch drei Spielerinnen mehr einwechseln, damit wir wenigstens Gleichzahl sind?“ untermauern die Ambitionen dieser jungen Mannschaft, die nächste Saison nach dem Quintett greifen möchte. Auch wenn man dann die entscheidenden Spiele dieser Saison verloren hat, ist man sich in den oben angesprochenen Insiderkreisen einig: behält die Mannschaft diesen Spielwitz, diese Freude und die Entschlossenheit bei, wird das nächstes Jahr „end killer alter“ und man wird auf einen FFC treffen, der die Gegner in „Zlatan-Manier“ „zerstören“ wird.

Ein letzter Gruß geht noch nach Frankfurt: schwul sind wir dann doch nicht – diesen „Titel“ darf gern eine andere Mannschaft übernehmen und an die Jacky-Industrie: sorry, aber Siege feiern ist dann doch schöner als Frustsaufen.

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